Direkt zum Hauptbereich

Posts

Eine neue Ära hat begonnen

Im März war es soweit: das bestellte E-Bike konnte endlich abgeholt werde.abgeholt werden. Am Sa. den 13 Mai wollte ich nach einigen vorhergegangenen Einfahrversuchen  die erste größere Tour wagen.  Ich habe 2 Jahre und 8 Monate keine größere Tour mehr gemacht. Das hatte u.a. auch körperliche (Alters-)Gründe. Die Kraft fehlte immer mehr, je länger ich nichts machte. Nun sollte sich die Hoffnung erfüllen, dass es mit einem E-Bike leichter geht. Ich startete durch den Wald in Richtung Großer Dreesch, bog jedoch nach Erreichen der Plater Straße auf den daneben verlaufenden Radweg in Richtung Plate ab. Es lief wunderbar leicht. Das war Freude am Fahren und an der Bewegung. Am Bahnübergang Plate fuhr ich nach links und gelangte nach kurzer Zeit zum Störkanal.  Hier sah es aus, wie früher schon bei den vielen Fahrten, die wir hier schon gemacht haben. Bis auf die letzten Kilometer vor dem Erreichen von Mueß. Dieser Abschnitt wurde gepflastert und fuhr sich daher besonders schön. Nach der Dur
Letzte Posts

Fitness Test

 Die Pause war sehr lang. Auch Corona ist Schuld daran. Nun könne wir nicht mehr so recht zusammenfinden, meine Fahrradfreunde und ich. Schade! Als Test für eine Tour in der nächsten Woche mit Axel wählte ich eine Tour über Consrade, Plate, Banzkow. Zurück am Störkanal entlang bis Mueß. Dann am Schweriner See und Franzosenweg bis nach Hause. 36 km Gesamt 2886 km Die Tour könnte man um 8 km abkürzen, wenn man bei km 9 (am Bahnübergang) die Radweg nach Plate benutzt. Es war die erste größere Tour seit langer Zeit. Da war die Frage nach der Kondition schon spannend. Die Durschnittsgeschwindigkeit habe ich bewusst moderat gewählt, trotzdem wurden es etwa 16,5 km/h. Ich habe es ganz gut gemeistert, allerdings machen mir die früher schon bemerkten Schwerzen in den Oberschenkeln zu schaffen.  In der Ebene geht es ganz gut. Aber bei jeder Steigung spüre ich es mit zunehmender Tourdauer immer deutlicher. Die Ursache dafür ist mir noch nicht klar. Vielleicht Verklebung der Faszien? Nach etwa 2,5

Premiere: Um den Dümmer See

Die Tour nach Dümmer haben wir ja schon öfter gemacht. Bei der Fahrt auf der dortigen Dorfstraße gelangte kurzzeitig der See ins Blickfeld. Dabei entstand der Gedanke, diesen See einmal zu umrunden. Aber welche Route? Google Maps gab keine befriedigende Auskunft, aber mit Hilfe von Open Street Map  konnte ich eine Route zusammenstellen. In Dümmer angekommen, ließen wir den Bäcker erst einmal rechts liegen (kleine Enttäuschungsbekundungen) und bogen dann in die Seestraße ein. Am Feriendorf Dümmer See vorbei fuhren wir nach Perlin. Als wir an zwei Pfeilern vorbeikamen, erinnerte ich mich an das Abends Gelesene. Hier gab es eine Gutsanlage mit Gutshaus und Park. Die Ställe und Scheunen des Gutshofes brannten 1945 ab, das Gutshaus wurde 1974 gesprengt. In überraschend guten Zustand fanden wir die Fragmente des Parks. Sehenswert ist auch die turmlosen Feldsteinkirche aus der Mitte des 13. Jahrhunderts. Wir statteten ihr einen Besuch ab. Foto: Bartusch Leider konnte

Eine unverhoffte Begegnung

Bilderbuchwetter, meinte Hansi als wir uns zur heutigen Tour trafen. Eigentlich wollten wir um den Schweriner Innensee fahren. Aber das hätte zeitlich etwas knapp werden können. Hansi hatte am Nachmittag eine Schach-AG zu betreuen. So entschlossen wir uns dann für einen Klassiker: die Ziegelsee-Tour. Durch die Güstrower Straße bis zum Kreisverkehr, die Möwenburgstraße bis zum ufernahen Radweg am Lewenberg. Weiter durch den Park Sachsenberg. Kurz vor der Wickendorfer Straße am Aussichtspunkt war eine Pause nötig. Denn der Anstieg verlangt mir alles ab. Die Aussicht entschädigt sofort für die Anstrengungen: Wie so oft kam es dann noch zu einer unverhofften Begegnung mit niederländischen Urlaubern. Die hatten ein niedliches Hündchen mit auf ihren Rädern. Der hatte es Hansi sofort angetan. Um welche Rasse es sich handelte war nebensächlich. Die Freude und der Spaß überwiegten bei weitem. An der Seewarte war die nächste Pause fällig. Leider war noch nicht geöffnet, aber man ges

Vom Konsum zum Jakobsweg

Montag soll der neue Tourtag werden. Klaus konnte trotzdem leider nicht. Mit Hansi wollte ich eigentlich nach Neu Zachun. Am Vorabend hatte ich glücklicherweise entdeckt, dass dort im August am Montag Ruhetag ist. Als Ersatzlösung einigten wir uns auf eine Tour längs des Störkanals und am Franzosenweg. Wir fuhren durch den Forst hinter unserem Haus in Richtung Dreesch bis zur Querung mit der Plater Landstraße. Auf dem neue Radweg weiter nach Plate und Banzkow. Hier verlangt die Tradition einen Stop am Konsum. Die kleine Parkecke bot uns ausreichend Schatten für die Erholungspause. Am Störkanal entlang ging es dann weiter in Richtung Ziel. Am Strand in Zippendorf herrschte bereits lebhafter Badebetrieb. Wir schauten noch einige Minuten aufs Wasser und setzten die Fahrt auf dem Franzosenweg fort. An dessen Ende erregte in kleines Schild meine Aufmerksamkeit: Aha, nicht direkt der Jakobs-weg, sondern ein Zubringer.  Vor einigen Tagen war über den Schweriner Pilgerweg etwas in

Zwei Aztpraxen erradelt

Heute war keine Tour mit Freunden möglich, denn ich hatte einen Labortermin. Beim Hausarzt musste ich außerdem ein Rezept abhohlen. Aber das kann man auch solo und mit dem Rad erledigen. Die erste Anlaufstelle war das Ärztehaus in Lankow. Auf dem Fernradweg am Lankower See entlang, war das erste Teilziel nach 11,5 km erreicht. Um die Hausarztpraxis am Obotritenring zu erreichen, musste ich den Fliederberg überwinden und konnte dann in der Lübecker Straße die großzügig bemessene Radspur bis zu Kreuzung Obotritenring benutzen. Hier ist die Radspur nicht mehr so breit. Manche Autos spürt man förmlich, wenn sie überholen.  Nachdem das Rezept abgeholt war, ging es über das Wittenburger Tor zurück auf den Fernradweg zum Ostdorfer See und schließlich wieder nach Hause. Auch eine stattliche Runde.

Pinnow Beach

Nach sehr langer Zeit heute eine Tour mit Hansi. Er hatte sich Pinnow gewünscht, wo er schon sehr lange nicht war, obwohl das einer unser Klassiker ist. Wir starteten am Franzosenweg Richtung Mueß. Dieser Weg war heute wenig genutzt, so dass wir gut vorankamen. Aber am Abzweig zum Hexenberg musste ich kurz anhalten, um diese beide Prachtexemplare zu bewundern: Die hatten sich so in der Sonne präsentiert, dass man sie nicht übersehen konnte. Weiter ging es in Richtung Mueß. Hier sollte ein Foto folgen von den immer noch überdeutlichen Spuren des Sturms vom November 2017 in Höhe des Waldbades. Leider sind alle weiteren Fotos der Tour durch ein Missgeschick verloren gegangen. Am Strand von Pinnow fanden wir einen deutlich modernisierten Imbiss vor, der jetzt sogar über eine Lounge verfügt! Und er hatte auch für uns geöffnet.  Nach einer ausführlichen Rast traten wir die Rückfahrt über den Consrader Weg und Großer Dreesch an.